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Wenn ich mich bei Solaredge einlogge, dann ergibt sich folgendes Bild: Bei unserer Solaranlage weisen einige Module bei Sonnenschein eine deutlich geringere Leistung auf als ihre direkt angrenzenden Nachbarn gleicher Ausrichtung. Es handelt sich um folgende Module, die z.T. nur 25% der Leistung von benachbarten Modulen gleicher Ausrichtung bringen:
1.1.1.1
1.1.1.2
Des weiteren bringen die folgenden Module bei vollem Sonnenschein z.T. nur 70% der Leistung von benachbarten Modulen gleicher Ausrichtung:
1.2.1.9
1.2.1.10
Dieser Leistungsabfall lässt sich nur bei Sonnenschein beobachten. Bei trübem Wetter ist mir so etwas nicht aufgefallen. Der Installateur begründet dies mit der folgendem Worlaut:
"Aktuell laufen alle 32 Module über 2 Strings. Bedeutet 16 Module pro SMI / WR. Wir haben da jetzt 2 Optionen die erste wäre das wir es so lassen. Die zweite Option ist das wir die Strings ändern.
Jetzt aber bitte genau aufpassen! Damit die SMI / WR anfangen zu laufen, muss eine bestimmte Sting Spannung vorhanden sein, damit sie anfangen zu laufen. Das heißt werden die zwei Strings so geändert das ein Sting 18 Module hat und der andere 14 Module hat ( die zwei schwächeren Module zu den stärkeren ), dass die eine SMI / WR früher arbeitet, dafür die zweite SMI / WR später.
Um es nochmal anders zu formulieren, würden wir die Strings ändern würde es optisch besser aussehen auf der Süd Seite / Hauptdach, aber die Gesamtleistung der PV-Anlage wäre dieselbe"
Meine Frage dazu: Ist seine Argumentation schlüssig? Bei den Modulen 1.2.1.9 und 1.2.1.10 verschattet das Schneefanggitter den Rand der Module und daher kommt wahrscheinlich die geringere Leistung. Bei den Modulen 1.1.1.1 und 1.1.1.2 verstehe ich das Argument nicht. Wenn man sich den angehängten Screenshot ansieht, dann scheint es, dass beide Strings genügend Spannung haben. Aber die Module 1.1.1.1 und 1.1.1.2 liefern weniger als die Hälfte der Nachbarmodule gleicher Ausrichtung.