
Noch einmal von meiner Seite zu diesem Thema:
Da Anlagen mit Heizungsunterstützung ca. doppelt so groß sind, als Anlagen die nur der Warmwasseraufbereitung dienen, kann man schnell im Sommer, bei sehr heißen Tagen
Überhitzungsprobleme bekommen, weil es ja auch Tage gibt, wo sehr wenig Warmwasser verbraucht wird.
Diese Überhitzung kann bei ungünstiger Rohrleitungsführung das Frostschutzmittel schädigen.
Wenn man feststellt, daß dies immer Sommer immer mal wieder vorkommt, könnte ich mir folgende Gegenmaßnahmen vorstellen:
zusätzliche Verbraucher installieren, dies wäre Waschmaschinen-Vorschaltgerät, ( wurde schon von einem anderen Forumsfreund vorgeschlagen)
zusätzlichen Warmwasseraufbereiter installieren. Im Räumungsmarkt werden Solarspeicher angeboten, von Leuten die Solaranlagen installieren und Warmwasserspeicher benötigen, die zwei Wärmeschlangen haben. Die alten Warmwasserboiler haben oft nur eine untere Wärmeschlangen. Mir wurden schon Viesmann Edelstahlspeicher mit 250 ltr. Inhalt für 250€ angeboten.
Diese Leute wissen nicht, daß sie noch froh wären, wenn Sie den Speicher nicht verkauft hätten.
Denn für die Vernichtung von Überschußwärme reicht ein Speicher mit einer unteren Wärmeschlange absolut aus, zum Vorwärmen des einlaufenden Kaltwassers.
Deswegen gibt es bei den Solaranbieter auch ioft das Mehrspeichersystem.
Dann erst würde ich an die Installation eines Heizkörpers in der Garage oder Keller denken.
Was haltet Ihr von dieser Reihenfolge?
Gerhard