Netzanschlusskosten
Verfasst: So 9. Aug 2009, 21:48
Hallo,
ich bin neu hier und auch Laie in Sachen Solar bzw. Photovoltaik.
Folgendes Problem: Wir leben auf einem Hof außerhalb der Ortschaft (ca. 2 km) entfernt.
Bis jetzt energiemäßig Inselbetrieb mit Kleinwasserkraft ca. 9 kW und Notstromaggregat (Diesel). Aber das Wasser ist oft zu wenig und daher ist oft kein Strom vorhanden, wenn es nicht unbedingt sein muss, läuft das Aggregat auch nicht, z. B. nachts.
Ist aber keine Dauerlösung mehr für uns.
Der nächste Trafo des kommunalen EVU ist ca. 1,8 km entfernt. Das nächste (einzelne) Haus mit Stromanschluss des EVU ist ca. 1 km entfernt, aber in eine etwas andere Richtung als der Trafo. Von dort reicht aber laut EVU die Stärke der Leitung nicht, ist nur ein Niederspannungsausläufer oder so.
Das EVU hat uns angeboten, an den Trafo in 1,8 km als "Selbstabholer" anzuschließen. D. h. Stromleitung, Wartung usw. "gehört" uns privat.
Kosten sind sehr hoch, da Erdarbeiten zum Großteil in felsigem Waldgelände, Bachkreuzung usw. erfolgen würden.
Hat jemand eine Ahnung, ob wir die Leitung, wenn wir mit erneuerbaren Energien einspeisen (vorhandene Wasserkraft, Photovoltaik) komplett bezahlen müssen oder anteilig bis zum nächsten Hausanschluss oder wie?
Danke und Gruß,
energy09
ich bin neu hier und auch Laie in Sachen Solar bzw. Photovoltaik.
Folgendes Problem: Wir leben auf einem Hof außerhalb der Ortschaft (ca. 2 km) entfernt.
Bis jetzt energiemäßig Inselbetrieb mit Kleinwasserkraft ca. 9 kW und Notstromaggregat (Diesel). Aber das Wasser ist oft zu wenig und daher ist oft kein Strom vorhanden, wenn es nicht unbedingt sein muss, läuft das Aggregat auch nicht, z. B. nachts.
Ist aber keine Dauerlösung mehr für uns.
Der nächste Trafo des kommunalen EVU ist ca. 1,8 km entfernt. Das nächste (einzelne) Haus mit Stromanschluss des EVU ist ca. 1 km entfernt, aber in eine etwas andere Richtung als der Trafo. Von dort reicht aber laut EVU die Stärke der Leitung nicht, ist nur ein Niederspannungsausläufer oder so.
Das EVU hat uns angeboten, an den Trafo in 1,8 km als "Selbstabholer" anzuschließen. D. h. Stromleitung, Wartung usw. "gehört" uns privat.
Kosten sind sehr hoch, da Erdarbeiten zum Großteil in felsigem Waldgelände, Bachkreuzung usw. erfolgen würden.
Hat jemand eine Ahnung, ob wir die Leitung, wenn wir mit erneuerbaren Energien einspeisen (vorhandene Wasserkraft, Photovoltaik) komplett bezahlen müssen oder anteilig bis zum nächsten Hausanschluss oder wie?
Danke und Gruß,
energy09