SOLAR FORUM

Hallihallo,

ich benötige euren Rat. Wir haben bei "energiekonzepte deutschland" (ekd-solar), Tochter von EnBW, eine PV Anlage mit 5,7 kWp gekauft.
Alles schien zunächst sehr professionell abzulaufen; die Module wurden wie angekündigt Mitte April auf unserem Dach angepracht, der SENEC Home V3 Wechselrichter geliefert. Leider haben wir die o.g. Posten dann auch bezahlt.

Nach ca. 14 Tagen sollte die Anlage angeschlossen werden. Der Monteur meinte jedoch, dass wäre so nicht möglich (erzählte was von APZ-Feld, Sammelschienensystem) und verschwand.

Nun wird unsere Anlage seit 5 Monaten (!) aber nicht angeschlossen; ekd-solar antwortet nicht; Kundenberater und zuständiger Installationsbetrieb FE Energiesystem aus Bremen (Subunternehmer) aus Bremen hüllen sich in Schweigen. Mehrmalige Fristsetzungen liefen ins Leere...

Laut Anwalt können wir entweder komplett zurücktreten, alles demontieren lassen (allerdings würde eine neu geplante Anlage aufgrund großer Nachfrage wohl deutlich teurer werden und mit langen Wartezeiten verbunden sein) oder eine andere Firma mit der Inbetriebnahme beauftragen und diese Kosten in Rechnung stellen (Höhe kann aber dann von ekd-solar angefochten werden). Findet man hier im Raum Bremen/Oldenburg/Ammerland überhaupt eine??

Was ist zu tun? Hat jemand ähnliche Erfahrung gesammelt?

Besten Dank im voraus & viele Grüße
Jo

Meine Schwester und ich haben auch einen Vertrag mit EKD und haben unterschiedlich viele Teile schon bekommen, aber dann ging es nicht weiter.
Nix aber auch garnix geht weiter. Stehen jetzt auch vor der Wahl Anwalt oder Rücktritt vom Vertrag.
Die Monteure haben alles falschgemacht bei der Montage was man nur falsch machen konnte.
Heißt wenn wir das wieder demontieren lassen ist unser ganz neues Dach undicht und wir bleiben auf den Kosten sitzen.



Pu, das ist echt Scheiße hilft euch leider nicht weiter.

Viele Grüße und weiter gute Nerven
AKI

Hallo.

wenn man im Netz mal nach der Firma sucht, stößt man ja sehr schnell auf zahlreiche Erfahrungsberichte die nicht so toll sind..
Ich würde da wenn dein Anwalt das als Möglichkeit in Betracht zieht, die Anlage von einer anderen Firma fertigstellen lassen und die Mehrkosten
bei EKD einklagen. Hierbei besteht aber immer die Gefahr, dass die Firma eventuell im Laufe des Verfahrens in Insolvenz geht und dann bleibst du auf den ganzen Kosten sitzen. Ist halt ein Risiko.

Gruß
Sunny

Hallo, auch wir sind ratlos. Anfang Dezember 2022 wurde alles auf das Dach montiert und die Elektroteile in den Keller gestellt. Das wars. Warten nun 9 Monate auf die Fertigstellung. Die Firma antwortet entweder gar nicht, oder gibt "sinnlose" Antworten.
Die beiden Speicher haben laut der Firma Enphase einen Montagetermin. Das ist bei und der 3. / 4. Juli 2023 gewesen. Danach wären die Speicher nicht mehr zu gebrauchen, sagte ein Mitarbeiter der Firma Enphase.
Hat hier irgend Jemand eine Idee wie wir alle vorgehen sollen?
Gruß

Hallo,

Es tut mir sehr leid, diese Nachricht zu hören, aber leider kann ich Ihnen nicht helfen.

MFG
Chrisgraham

Hallo,

das klingt nicht gut.

Schneeeule hat geschrieben: ↑Di 29. Aug 2023, 09:51 Die beiden Speicher haben laut der Firma Enphase einen Montagetermin. Das ist bei und der 3. / 4. Juli 2023 gewesen. Danach wären die Speicher nicht mehr zu gebrauchen, sagte ein Mitarbeiter der Firma Enphase.

Das klingt für mich aber irgendwie unlogisch. Warum sollten die danach wertlos sein?
Ich gehe nicht davon aus dass sich da schnell eine Lösung finden lässt und würde wohl nochmal in die Tasche greifen und eine andere Firma mit der Fertigstellung beauftragen. Wie gesagt das würde ich machen. Ob das rechtlich sinnvoll ist weiß ich nicht da müsste man einen Anwalt fragen. Ich könnte mir vorstellen, dass man da eine Frist zur Vertagserfüllung setzen kann und nach Ablauf halt eine andere Firma beauftragen kann und die entstanden Mehrkosten dann halt einklagen.
Gruß manni

Hallo in die Runde,
ganz ähnlich sah es bei uns aus. Bei Vertragsunterschrift gab es Versprechen, alles ginge sehr schnell, sie hätten alle Bauteile, Speicher etc. in ausreichender Menge vorrätig.
Im Januar dann die Dachmontage, danach passierte erst mal nichts, außer dass immer mal diverse Teile angeliefert wurden.
Im März, April kam dann der Speicher, war nicht wie geplant, größer, dann auch teurer, aber man macht es ja mit, dann sollte auch schnell alles installiert werden.
Jetzt letzte Woche ist alles montiert worden.

Gibts noch mehr ähnliche Fälle? Eine Idee, wie man damit umgeht? Angeblich läuft die Insolvenz?

Beste Grüße, L.

Hallo,

wenn tatsächlich eine Insolvenz beantragt wurde sieht es für die Betroffenen natürlich böse aus.
Kann man nur hoffen, dass man jemanden findet der einen die Anlage fertigstellt.
Gruß Pepe