Hallo zusammen
Wiedermal geht es um Schattenmanagement und die Frage, ob Optimizer nötig sind.
Mein Dach hat einen langen, dünnen (22 cm) Kamin, der im Laufe des Tages über die umliegenden Module wandern würde.
Wenn nun der Schatten von 22 cm auf ein quer verbautes Panel von ca.1x1.7 m2 trifft, wären ca.15% vom Panel verschattet. Heisst das, dass alle Panels von diesem String entsprechend weniger leisten? --> Dann wären ja Optimizer klar sinnvoll.
Oder schaltet bei diesem Verschattungsgrad schon die Bypassdiode im betroffenen Panel? Bei wieviel % Schatten schaltet sie denn? Konnte bisher keine Antwort dazu finden, aber selbst wenn sie schon bei 10% Schatten schaltet, wäre es schade um die String-Verluste bis dahin!
Oder schafft ein smarter Wechselrichter mittels globalem MPP-Tracking irgendwie eine ähnlich gute Kompensation des Schattens? Habe bisher nicht verstanden, wie Wechselrichter arbeiten, um das globale Maximum zu finden. Aber gemäss Internet sind solch "zauberhafte" Fähigkeiten bei den heutigen Invertern angeblich üblich...
Über ein paar Nachhilfe-Lektionen für einen Solar-Adepten würde ich mich sehr freuen!