Hallo,
ich plane einen Versuch mit einer Kopie der Solar-Schwimmbadheizung, wobei anstatt des Pools ein druckloser Behaelter
Heizwasser enthaelt, das das Brauchwasser aufheizt, welches in einer Rohrschlange als Waermetauscher im Speicher integriert ist.
Das System ist sehr einfach u. billig , weswegen es leicht "ueberdimensioniert" werden kann um den geringeren Wirkungsgrad auszugleichen. Die Plastik- absorber sollen mit Polykarbonat-platten abgedeckt werden (Selbstbau-kollektor).
Der Speicher wird aus Plastik, mit Wolle gedaemmt, und kann theoretisch auch eine Heizung versorgen (Fussbodenheizung)
Vorschlaege? Bedenken?
Mit "Drain back" gibt es keine Frostprobleme.
Ich zweifle ob ich ein (offenes)Ausdehnungsgefaess installiere oder eingehe, dass der Speicher nicht bis oben gefuellt ist.
Danke fuer jeglichen Komentar!
Stefan
Anlage zur Warmwasserbereitung mit Schwimmbadabsorbern
Re: Anlage zur Warmwasserbereitung mit Schwimmbadabsorbern
Wenn man dich richtig verstanden hat, willst du den Wärmetauscher auch selbst konstruieren, indem du das gewonnene
WW vom Dach in den Speicher leitest und durch eine Rohrschlange dann die Energie für das Brauchwasser entziehst?
Was du allerdings mit Speicher aus Plastik meinst, ist mir noch rätselhaft.
Daß bei einer herkömmlichen Anlage Drücke bis ca. 10 Bar und Temperaturen am heißesten Punkt bis weit über 150 Grad C auftreten
können, ist dir aber bewußt?
Mit dem Prinzip des Speichers und damit Wärmetauschers solltest du dich, wenn meine oben genannten Vermutungen zutreffen,
noch mal beschäftigen.
Denn durch eine eingelassene Spirale wird der Großteil des Speicher-Wandlervolumens auf Temperatur gebracht, nicht umgekehrt. Das von dir beschriebene Systemprinzip würde dir nur kurzeitig eine gewisse Menge WW ermöglichen,
dadurch würde der Effekt, nicht nur durch den Wirkungsgrad, weiter verschlechtert.
Alle am Markt befindlichen Kombispeicher sind prinzipiell im Innern gleich aufgebaut, durch eine Spirale führt die Wärmeträgerflüssigkeit aus den Kollektoren und erwärmt den immensen Inhalt des Speichers. Nicht umgekehrt.
WW vom Dach in den Speicher leitest und durch eine Rohrschlange dann die Energie für das Brauchwasser entziehst?
Was du allerdings mit Speicher aus Plastik meinst, ist mir noch rätselhaft.
Daß bei einer herkömmlichen Anlage Drücke bis ca. 10 Bar und Temperaturen am heißesten Punkt bis weit über 150 Grad C auftreten
können, ist dir aber bewußt?
Mit dem Prinzip des Speichers und damit Wärmetauschers solltest du dich, wenn meine oben genannten Vermutungen zutreffen,
noch mal beschäftigen.
Denn durch eine eingelassene Spirale wird der Großteil des Speicher-Wandlervolumens auf Temperatur gebracht, nicht umgekehrt. Das von dir beschriebene Systemprinzip würde dir nur kurzeitig eine gewisse Menge WW ermöglichen,
dadurch würde der Effekt, nicht nur durch den Wirkungsgrad, weiter verschlechtert.
Alle am Markt befindlichen Kombispeicher sind prinzipiell im Innern gleich aufgebaut, durch eine Spirale führt die Wärmeträgerflüssigkeit aus den Kollektoren und erwärmt den immensen Inhalt des Speichers. Nicht umgekehrt.