Anlagenplanung

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blaufunk
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Anlagenplanung

Beitrag von blaufunk » Di 24. Mär 2009, 18:25

Moin, werte Solarfreunde, ich trage mich weiter mit dem Gedanken, eine Anlage mit kurzer Amortisationszeit und Fremdfinanzierung aufs Scheunendach zu legen. Ich kann Paneele mit ca 3€/kWp bekommen und brauche eine Aufstellung der Komponenten, die für eine komplette Anlage erforderlich sind, um Angebote dafür einzuholen. Der Eigenleistungsanteil soll so hoch wie möglich werden, da ich ihn als Hobbytätigkeit werte. Ich danke für alle Tipps, die ihr schickt, Gruß, Hermann

blaufunk
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Re: Anlagenplanung

Beitrag von blaufunk » Mi 25. Mär 2009, 20:51

also rechne ich:

(Hardware)
1. Paneele
2. Dachhalterungen
3. Kabel
4. Freischalter
5. Wechselrichter
6. Einspeisezähler
7. Überspannungsschutz

(laufende Kosten)
1. Kreditkosten
2. Zählerkosten
3. Versicherung
4. Ausfälle

Fehlt was oder verschwende ich irgendwo Geld? Danke für Antworten, Hermann

pepe
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Re: Anlagenplanung

Beitrag von pepe » Mi 25. Mär 2009, 20:53

Hallo,

auf den ersten Blick würde ich sagen, dass das alles ist was du benötigst.

blaufunk
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Re: Anlagenplanung

Beitrag von blaufunk » So 19. Apr 2009, 20:22

Hallo, die Planung ging in die Irre, denn das Scheunendach wird durch Bäume zu stark beschattet. Ich denke jetzt daran, eine Anlage auf den "Dorfanger" zu setzen. Kann mir jemand sagen, ob PV-Anlagen unter Umständen vom Bauamt zu genehmigen sind? Mit Dank und Gruß, Hermann

sparky
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Re: Anlagenplanung

Beitrag von sparky » Mo 20. Apr 2009, 14:41

Hallo,

soweit ich weiß brauchst du für Freiflächenanlagen prinzipiell eine Baugenehmigung.

thegermanguy
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Re: Anlagenplanung

Beitrag von thegermanguy » Mo 20. Apr 2009, 19:19

Jeder seriöse Solarteur wird dir ( unter Umständen gegen eine geringe Gebühr ) im Angebot exakt alle Teile auflisten die du benötigst. Da viele Firmen Eigenmontage unterstützen wrd man diesem Umstand auch Rechnung tragen.
Ob deine Anlage eine Baugenehmigung erfordert hängt vom Standort und der Größe ab, außerdem dürfen in manchen Städten und Gemeinden Solaranlagen grundsätzlich nicht dort errichtet werden wo sie das Stadtbild nachhaltig beeinträchtigen. ( Historische Altstadt usw. ) Hier hilft eine Anfrage beim Bauamt weiter.
Also:
1. Wieviel Fläche hast du zur Verfügung?
2. Wie hoch soll der Kredit sein den du dir um den Hals hängen willst?
3. 3€ pro Wp ist ein guter Preis - für ein Markenmodul.
4. Eine Amortsationszeit von weniger als 15 Jahre steht kaum zu erwarten
5. Um in den Genuß der vollen Einspeisevergütung zu kommen muß die Anlage in diesem Jahr noch ans Netz gehen.

speedy
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Re: Anlagenplanung

Beitrag von speedy » Mi 22. Apr 2009, 14:10

Hallo,

soll es denn eine Freiflächenanlage werden?

blaufunk
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Re: Anlagenplanung

Beitrag von blaufunk » Di 28. Apr 2009, 20:00

Ja, auf die Wiese, wegen der Abschattung auf dem zunächst geplanten Dach. Kann jemand sagen, wie hoch der Hausabnschluß belastet werden kann, ich nehme an, bis zur Nennstromstärke (3x63A). Danke für eure Antworten, Hermann

thegermanguy
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Re: Anlagenplanung

Beitrag von thegermanguy » Mi 29. Apr 2009, 19:37

Wenn du da tatsächlich 43 KWp aufstellen willst hast du ja Einiges vor. Ich glaube bei dieser Anlagengröße veringert sich auch die Einspeisevergütung und als Energieversorgungsunternehmen kannst du auch einen beträchtlichen Anteil deiner Zeit dem Papierkrieg mit dem Finanzamt widmen.

Mal ernsthaft:
Projekte in dieser Größenordnung gehen nur in Absprache / Zusammenarbeit mit dem örtlichen Energieversorger. Vielleicht sollte man mit den Planungen erst mal bei dem verfügbaren Investitionsvolumen und der verfügbaren Fläche anfangen und dann weiß man in welchen Rahmen sich die Anlage bewegen soll. Aber es ist schon bessser, die 150.000€ für eine Solaranlage auszugeben als für ein Auto.

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