Selbstbau einer Batterie

Wärmespeicher, Solarflüssigkeit, Latentwärmespeicher, Vakuumröhrenkollektoren, Flachkollektoren, Sonnenwärme
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lieuthnant
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Selbstbau einer Batterie

Beitrag von lieuthnant » Mo 9. Aug 2010, 14:37

Hallo Zusammen,
ich möchte mir eine Batterie selbstbauen.Ich stelle mir vor, dass die in der von der Sonne aufgenommene Energie in die Batterie gespeichert wird und später benutzt wird. Mein Ziel ist eine Batterie, die möglichst lange halten kann zu bauen und möglichst viel Energie aufnehmen kann. Ich freue mich auf eure Vorschläge.
Grüsse

elhaber
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Registriert: Mi 7. Jul 2010, 10:02

Re: Selbstbau einer Batterie

Beitrag von elhaber » Mo 9. Aug 2010, 15:07

Ahoi Leutnant,

Sowas nennt sich Akku und wird von den einschlägigen Firmen in großer Serie hergestellt.
Die Oberflächen der Ladungsspeicher sind optimiert und die Kapazität ist bauartbedingt, so daß
Du Dir den Akku nach Deinen Anforderungen (größe der solaren Stromquelle) aussuchen kannst.
Firmen:
Panasonic, Quench, Sonnenschein, Varta, BB-Batteries, Sealake, Hawker.

Wichtig ist ein Laderegler mit integrierter Rückfluß-Schutz-Diode.
Da:
1. Der Akku nicht überladen werden darf, damit er lange lebt.
2. Die gespeicherte Ladung im Akku nicht rückwärts durch die Solarmodule zurückfließen darf, wenn die
Solarspannung bei Abschattung und Dämmerung zusammenbricht und damit kleiner ist, als die Akkuspannung.
3. Der Ladestrom innerhalb bestimmter Grenzen gehalten werden muß, damit der Akku nicht durchbrennt und
die Solarmodule nicht überhitzen.

Cu
St.

lieuthnant
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Registriert: Mo 9. Aug 2010, 14:29

Re: Selbstbau einer Batterie

Beitrag von lieuthnant » Mo 9. Aug 2010, 22:28

welche komponente benötige ich um zum Beispiel einen Laderegler zu bauen ?

elhaber
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Registriert: Mi 7. Jul 2010, 10:02

Re: Selbstbau einer Batterie

Beitrag von elhaber » Di 10. Aug 2010, 15:04

z.B. einen Laderegler-Bausatz von KEMO
Schau mal bei den Versendern: Pollin http://www.pollin.de oder ELV http://www.elv.de

Bauteile sind ein paar Transistoren, ein Referenzglied (Spannungsregler oder Z-Diode),
Widerstände, Dioden, Kondensatoren, ein Verstärker-IC, eventuell ein Relais.

CU
St.

howy
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Re: Selbstbau einer Batterie

Beitrag von howy » Di 19. Okt 2010, 09:27

Um z.B. einen echten "Puffer" zur Otimierung des Eigenverbrauch zu bauen, benötigst Du Li-Ionen-Akkus. Nur die Kann man am Tage voll aufladen und bis auf ca. 5% Restladung entladen, ohne dass sie wie Säure oder Gel kaputt gehen.

Dazu brauchst Du Zellen vom Typ 18650. Die sind günstig und man kann Sie gut kühlen.

Daten: 3,7V, 2400mAh => 8,5Wh

Es gibt auch schon bessere, aber teutlich teurer.

Um typische EFH Größen zu erreichen und einen WR zu bedienen, brauchst Du davon ca 600 Zellen. (ca. 5kWh)

Die Lötfäden ermöglichen ein gutes Verschweißen. Den Akku habe ich fertig, die Kühlung auch, aber ich bastle derzeit an einem Ladegerät mit der Leistung. Der Chip erledigt seine Aufgaben schon sehr gut, aber die Leistungselektronik macht mir zu schaffen.

Der SMA 2100TL soll wieder für die Wandlung eingesetzt werden...

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