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Neues Solarprojekt in Planung

Verfasst: Do 11. Feb 2016, 22:30
von Moox
Hallo, :hallo:
ich bin der Frank und möchte zur neuen Holzvergaserheizung noch eine Solarthermieanlage für die Warmwassererwärmung.

Ich möchte keine Friwa sondern einen klassischen Warmwasserspeicher mit internen Solarwärmetauscher. Jetzt war meine Idee, um Stagnation entgegenzuwirken einfach Umschaltventil einzubauen und wenn die gewünschte Temperatur im Warmwasserbereiter erreicht ist einfach die Solarwärme in den 4000 ltr Heizungspuffer zu leiten. Technisch ohne weiteres möglich aber macht es Sinn?

Wenn man jetzt ganz frech ist, könnte man ja die Förderung für solare Heizungsunterstützung noch beantragen und so würden sich die Mehrkosten etwas mehr im Rahmen lassen. Ich habe mal grob was überschlagen.

nur WW: Regler 120,- + Solarstation 260,- + Mag 50,- + 3 mal 2m² Hewalex (ohne Rohr, Iso, Warmwasserspeicher und Aufständerung) ca 1300,- abzüglich 500,- Bafa
mit Heizungsunterstützung : ich bräuchte ja quasi das selbe + 2 zusätzliche Kollektoren + Umschaltventil + Mehrpreisspeicher (ohne das bisschen mehr Rohr und Iso + zusätzliche Aufständerung und ,WWSpeicher) ca 2000,- abzüglich 2000 ,- Bafa

Hab ich einen Denkfehler oder etwas vergessen?

Also noch kurz zur Situation ich habe ein Flachdach wo ich 15 m2 Röhren oder 14 m2 Flachkollektoren aufständern könnte. Richtung wäre Süd-Ost.

Ich will einen 400 ltr ( 2 Rentner, 2Werktätige, 1 vielleicht bald 2 Kiddis ;) ,( Ist der Speicher zu groß? ) Warmwasserbereiter aufstellen.

Zusammenfassung ;): 15m2 heizen mir die 400 ltr Warmwasser auf 60°C und dann wird umgeschaltet und zum Schutz vor Stagnation wird die Solarenergie in den 4000 ltr Heizungspuffer geschickt.
Bringen mir die 15 m2 in der Übergangszeit eine merkliche Temperatursteigerung im 4000 ltr Puffer oder ist das utopisch?


Leider muss ich ca 20 m im Erdreich verlegen. Auf dem Hausdach wäre zwar mehr Platz und ein kürzerer Weg allerdings muss da vorher noch das Dach gedeckt werden und das ist erst in ca 15-20 Jahren dran. Leider hat die Gemeinde auch schöne Verdunkler angepflanzt. Gibt es erprobte günstige technische Lösungen für eine solare Erdverlegte Leitung? Verwenden möchte ich Kupfer in Stangen auf gar keinen Fall Wellrohr.
Isolierung würde ich am liebsten Steinwollschalen nehmen ( die sind so schön günstig) ;)
Also Kupfer in Stangen mit Steinwolle und KG Rohr Hülle. Liest man jetzt im Haustechnikforum, dann macht man dort darauf aufmerksam, dass es im KG Rohr kondensieren kann und das verträgt die Steinwolliso nicht.

Was meint ihr? Wie würdet ihr es machen?

Wie tief würdet ihr es verlegen.

Welche Iso hat den besseren Isoliereffekt? Kautschuck 25mm oder Steinwolle 20 mm oder soll ich gar Steinwolle 40 mm nehmen?



Vielen lieben Dank für Eure Ratschläge