WEPF Edelstahlwellrohr für Solaranlage nicht empfehlenswert
Verfasst: Do 11. Okt 2012, 12:56
Die Firma WEPF Schlauch Rohr Technik hat sich laut eigener Website durch „flexible Schlauchleitungen (….) einen hervorragenden Ruf erworben.“ Das können wir nicht bestätigen.
Ein solcher Edelstahlwellrohrschlauch wurde in unserem dreistöckigen Haus verwendet. Da wir das Haus über mehrere Jahre sanierten, wurden zuerst die Wohnungen renoviert, ein Schacht aber bis auf das Dach hochgezogen, da wir für einen späteren Zeitpunkt eine Solaranlage planten. Der Edelstahlwellrohrschlauch wurde bereits geliefert, isoliert und in den Schacht eingezogen, um später das Glykol zwischen den Kollektoren auf dem Dach und wieder zurück in den Speicher im Keller zu transportieren.
Als einige Jahre später die Solaranlage montiert und das Glykol hochgepumpt wurde, erlebten wir eine böse Überraschung: der Edelstahlwellrohrschlauch hatte inzwischen kleine Löcher, aus denen das Glykol über Nacht wieder austrat und unter der Isolierung nach unten lief. Im Keller ergoß es sich über Armaturen, Heizungsinstallationen, Werkzeug etc. und bildete diverse Pfützen.
Eine Untersuchung der Qualitätssicherung der Firma WEPF ergab, daß die Löcher durch Rost entstanden sind. Wie ein in einem Schacht verlegter, isolierter Edelstahl-Wellrohrschlauch rosten kann, bleibt allen ein Rätsel. Um einen Materialfehler würde es sich lt. WEPF GmbH nicht handeln.
Konsequent verweist die Firma WEPF auf die Garantie von 2 Jahren, die abgelaufen war. Danach hat der Kunde ohnehin überhaupt keinen Anspruch mehr, eine Kulanzregelung wird ebenfalls abgelehnt.
Das heißt: Wir haben eine Solaranlage installieren lassen, die über 18.000 Euro gekostet hat. Bei einer solchen Investition gehen zumindest wir von einer Nutzungsdauer von über 2 Jahren aus. Wenn eine Funktionsfähigkeit des Wellrohrschlauches nach nur 2 Jahren allein auf Glück beruht, ist dieses Produkt für die Verwendung in einer Solaranlage unserer Ansicht nach nicht geeignet.
Allein die Kosten für Schlauch, Isolierung, Montage beliefen sich auf rund 900 Euro, die folglich völlig umsonst von uns investiert wurden.
Es wurde dann ein Kupferrohr an der Außenwand verlegt, um die Funktionsfähigkeit der Anlage herzustellen.
Anders ausgedrückt: Wenn Sie erwägen, ein Edelstahlwellrohr der Firma WEPF in Ehingen zu erwerben, ist dieses nur für Installationen geeignet, die eine Nutzungsdauer von einem Zeitraum von 2 Jahren nicht überschreiten.
Ein solcher Edelstahlwellrohrschlauch wurde in unserem dreistöckigen Haus verwendet. Da wir das Haus über mehrere Jahre sanierten, wurden zuerst die Wohnungen renoviert, ein Schacht aber bis auf das Dach hochgezogen, da wir für einen späteren Zeitpunkt eine Solaranlage planten. Der Edelstahlwellrohrschlauch wurde bereits geliefert, isoliert und in den Schacht eingezogen, um später das Glykol zwischen den Kollektoren auf dem Dach und wieder zurück in den Speicher im Keller zu transportieren.
Als einige Jahre später die Solaranlage montiert und das Glykol hochgepumpt wurde, erlebten wir eine böse Überraschung: der Edelstahlwellrohrschlauch hatte inzwischen kleine Löcher, aus denen das Glykol über Nacht wieder austrat und unter der Isolierung nach unten lief. Im Keller ergoß es sich über Armaturen, Heizungsinstallationen, Werkzeug etc. und bildete diverse Pfützen.
Eine Untersuchung der Qualitätssicherung der Firma WEPF ergab, daß die Löcher durch Rost entstanden sind. Wie ein in einem Schacht verlegter, isolierter Edelstahl-Wellrohrschlauch rosten kann, bleibt allen ein Rätsel. Um einen Materialfehler würde es sich lt. WEPF GmbH nicht handeln.
Konsequent verweist die Firma WEPF auf die Garantie von 2 Jahren, die abgelaufen war. Danach hat der Kunde ohnehin überhaupt keinen Anspruch mehr, eine Kulanzregelung wird ebenfalls abgelehnt.
Das heißt: Wir haben eine Solaranlage installieren lassen, die über 18.000 Euro gekostet hat. Bei einer solchen Investition gehen zumindest wir von einer Nutzungsdauer von über 2 Jahren aus. Wenn eine Funktionsfähigkeit des Wellrohrschlauches nach nur 2 Jahren allein auf Glück beruht, ist dieses Produkt für die Verwendung in einer Solaranlage unserer Ansicht nach nicht geeignet.
Allein die Kosten für Schlauch, Isolierung, Montage beliefen sich auf rund 900 Euro, die folglich völlig umsonst von uns investiert wurden.
Es wurde dann ein Kupferrohr an der Außenwand verlegt, um die Funktionsfähigkeit der Anlage herzustellen.
Anders ausgedrückt: Wenn Sie erwägen, ein Edelstahlwellrohr der Firma WEPF in Ehingen zu erwerben, ist dieses nur für Installationen geeignet, die eine Nutzungsdauer von einem Zeitraum von 2 Jahren nicht überschreiten.